News & Spielberichte
Hier gibt es aktuelle Infos aus unserem Mannschaftsumfeld zu lesen.
23.05.2022 - Zweite Herren: Zwei Mannschaften. Keine Niederlagen. Das entscheidene Spiel um die Meisterschaft.
Jakob Düsterdiek am 23.05.2022 um 14:23 (UTC)
 Nachdem die TS Großburgwedel zum Hinspiel nicht angetreten ist, ging es für uns auswärts letzte Woche Donnerstagabend um alles. Bei tropischem Klima, aber hochmotiviert, trafen wir zum ersten Mal auf unserer Nemesis. Erschreckend stellten wir fest, dass der Torhüter in der letzten Woche das Gym öfter von innen gesehen hatte, als wir in der ganzen Saison. Auch im Rückraum standen uns körperliche Herausforderungen entgegen, vor allem aufgrund der Größe des Rückraums. Dennoch trug die körperliche Überlegenheit keine Früchte gegen unsere Abwehr.

Nach 10 Minuten lagen wir bereits mit 5 Toren zurück und sahen bereits wie die sicheren Verlierer aus. Nachdem jedoch unsere Fans harte Geschütze auffuhren, wurde in uns der Kampfgeist neu entfacht. Langsam, aber sicher holten wir den Rückstand auf. Vor allem eine Umstellung in der Abwehr auf eine aggressive 3-2-1 Verteidigung störte die Gegner in ihren Abläufen. So gelang es uns eine Halbzeit von 17:16 aufzuholen.

In einer legendären Halbzeitansprache unseres Trainers Julian wurden wir erneut motiviert und angefeuert. Bereits kurz nach Wiederanpfiff konnten wir den ersten Ausgleich erzielen. Ein kontinuierlicher Schlagabtausch in Form von Toren, Fouls und 2-Minuten Strafen sorgten für Spannung. Angepeitscht durch die Schlachtrufe unserer treuen Fans Romy und Helli aus unserer Patenmannschaft haben wir den Kampfgeist unserer Gegner langsam zermürbt. In der 58. Minute haben wir endlich die verdiente Führung übernommen. Konzentriert haben wir diese bis zum Schlusspfiff (30:31) gehalten und uns mit diesem Sieg den Aufstieg gesichert. Nachdem der Schlusspfiff ertönte, explodierten die Emotionen in der Halle.
Wir wollen uns herzlich und voller Stolz für die Unterstützung von der 2. Damen und der weiblichen Jugend D, Freunden und Familien bedanken. Ihr habt unsere Saison bereichert!

Hoch lebe unser Trainer
 

20.03.2022 - Zweite Herren - Erfolgreiche Spiele und gute Stimmung trotz Corona Saison
Jakob Düsterdiek am 21.03.2022 um 09:02 (UTC)
 Unsere laufende erste Saison im Herrenbereich könnte trotz der Umstände nicht besser laufen. Bisher haben wir drei Punktspiele im letzten Jahr für uns entscheiden können, bis dann der Spielbetrieb ausgesetzt wurde. Wir nutzten die spielfreie Zeit für intensives Training und feilten weiter an unserem Zusammenspiel und den Taktiken. Die zweite Hälfte der Saison begann da, wo sie aufhörte, wir gewannen auch beide unserer bisherigen Spiele. Vor allem im gebundenen Abwehrspiel sowie in den schnellen Bewegungen nach vorne haben wir uns deutlich verbessert. Absprachen und die allgemeine Kommunikation liefen optimierter ab. Wir haben durch unsere Leistungen den zweiten Platz in der Tabelle festigen können, nur die Mannschaft des TS Großburgwedel steht mit einem besseren Torverhältnis vor uns. Jedoch besteht unsere Staffel nach mehreren Rückzügen anderer Mannschaften nur noch aus 4 Mannschaften, weshalb aus unseren fünf bisherigen Siegen nur zwei in die Wertung mit einfließen. In unserem nächsten Spiel geht es gegen unseren direkten Tabellen-Konkurrent und wir sind motiviert zu gewinnen um uns an die Tabellenspitze zu setzten. Wir freuen uns weiterhin über rege Unterstützung bei unseren Punktspielen!

Auch abseits der Platte läuft es im Mannschaftsgeschehen gut. Bis auf einzelne Ausfälle blieben wir von den Corona-Wellen verschont, sodass das Training durchgehend stattfinden konnte. Wir freuen uns außerdem über unsere neuen Trikots, in denen wir unsere zukünftigen Punktspiele bestreiten werden. Ein großes Dankeschön geht dabei an unseren Sponsor der SwissLife Select! Des Weiteren fand Anfang März unser Teambuilding Abend statt, an dem wir das DFB-Pokalspiel von Hannover 96 besucht haben. Trotz einer deutlichen Niederlage der „Roten“ haben wir uns die Stimmung nicht vermiesen lassen. Das Highlight des Ausflugs war das Selfie mit Oliver Pocher welches wir ergattern konnten.
 

11.03.2022 - Die Handballherren unterstützen bei einer Spendenfahrt für die Ukraine an die polnisch-ukrainische Grenze - Eine Reisebericht
Uwe Fillmer am 21.03.2022 um 09:00 (UTC)
 Am 10.03.22 nach ca. 27 Std. und 2.300 km Fahrtstrecke sind wir gestern Abend gegen 21:00 Uhr wieder wohlbehalten zuhause angekommen. Und wie selbstverständlich war es auch noch da….

Ja, wir hatten in den 27 Stunden neben Kisten schleppen und Smalltalk zum Wachbleiben auch Gelegenheit, unsere Gedanken zu den Geschehnissen in der Ukraine auszutauschen und zu schauen, was das mit uns macht und wie wir damit umgehen. Selbstverständlich muss man dafür nicht im Auto sitzen und natürlich beschäftigt dieses Thema alle, unabhängig von der Beschäftigung der man gerade nachgeht.

Das haben wir schon daran gemerkt, wie unerwartet groß die Resonanz auf unsere Idee war und wie sehr das ganze Vorhaben in kurzer Zeit an Fahrt aufgenommen hat. Eure Bereitschaft zu unterstützen und euch auch zu engagieren war und ist schon bemerkenswert. Nur so konnte es funktionieren, dass aus einer kleinen Idee eine recht anschauliche Sache wurde und wir letztlich nicht nur mit einem, sondern mit zwei Transportfahrzeugen und einem Anhänger in Richtung Osten aufbrechen konnten. Wir haben hier kurzfristige Unterstützung von Herrn Kind erhalten, der uns sowohl einen Bulli nebst Treibstoff als auch seinen besten Mann zur Verfügung gestellt hat. Danke Eppi und Danke auch an Matze, der es kurzfristig einrichten konnte und wollte, sich als weiteren Fahrer zur Verfügung zu stellen. Komplettiert wurde das Team dann neben meinen Freunden Carlo und Jochen durch meine Freundin und Nachbarin Elzbieta, die uns mit ihrer Muttersprache sehr hilfreich bei der Kommunikation zur Seite gestanden hat.

Neben den großzügigen Spenden aus unserer Mannschaft haben auch die anderen Expeditionteilnehmer die Idee an ihre Kontakte weitergetragen. So gelang es, sodass wir voll Stolz mit etwa 150 Umzugskartons aus direkten Sachspenden und Einkäufen aus Geldspenden von mehr als 4000 € aufbrechen konnten. Das Transportgut umfasste Lebensmittel, Hygieneartikel, Schlafsäcke, Isomatten, Medikamente, Verbandmaterial, Desinfektionsmittel, Taschenlampen, Batterien und Schlafsäcke genauso wie ein geliebtes Kuscheltier, dass von einer Spenderin unter sechs Jahren mit auf den Weg gegeben wurde. Das hat uns und unsere Unterstützer beim Verpacken und Beschriften schon sehr berührt.
Die Anerkennung dafür gebührt euch.

Unseren Zielort haben wir dann am Dienstag vor Abfahrt zur Sicherheit nochmals durch die ukrainische Gemeinde in Hannover bestätigen lassen. Man hatte uns dazu geraten, weil sich die Dinge vor Ort rasant verändern und die Herausforderung darin besteht, die Hilfsgüter zur richtigen Zeit an der richtigen Stell zu haben.
Es blieb dabei, unser Ziel war Przemyśl. Ein 60000 Einwohner zählender Ort im Südosten von Polen, 5 km von der Grenze zur Ukraine entfernt und mit viel zu vielen Konsonanten als dass ich es geschafft hätte, ihn auch nur einmal richtig auszusprechen. Wenn ich meine Nachbarin Elzbieta richtig verstanden habe, muss es sich richtig ausgesprochen irgendwie wie „Pschemichel“ anhören.
Um mit möglichst wenig Verkehr durch die Nacht zu kommen und gleich morgens früh vor Ort die Spenden übergeben zu können, haben wir uns bereits um 18.20 h auf den Weg gemacht. Wie berichtet verlief die die Fahrt wie geplant ohne besondere Vorkommnisse. Oder vielleicht doch, weil wir nicht die einzigen waren, die sich mit der gleichen Intention aufgemacht hatten, ungeachtet der Nachtzeit und der Tatsache, dass es sich nicht um einen normalen Werktag handelte. Da waren die Transporter vom Maler und Dachdecker, der Bulli des Privaten und auch der Reisebus der Hilfsdienste oder der Verkehrsbetriebe Braunschweig, deren Fahrer zielstrebig ihren Weg durch die Nacht suchten und genau wie wir irgendwann mit der aufkommenden Müdigkeit zu kämpfen hatten. Dank unserer stahlharten „Berufskraftfahrer“ Eppi und Carlo, die sich das Lenkrad nur unter Androhung von Gewalt aus der Hand nehmen ließen, und nur sehr wenigen Pausen gelang es uns, dass wir tatsächlich gegen 06.00 h das Ortsschild von Przemyśl passieren konnten.

An der Zieladresse wurden wir von der Polizei auf einen großen Parkplatz vor einem Gebäude eingewiesen, der möglicher Weise mal als Baumarkt gedient haben könnte. Es gab einen Eingang, an dem Flüchtlinge busweise abgesetzt und registriert wurden und es gab eine zweiten, an dem andere Busse anfahren konnten, um die Flüchtlinge zu ihren Anlaufpunkten in ganz Europa zu verteilen. Im Baumarkt war neben der Registratur jeder Platz genutzt worden, um Flüchtlingen einen Unterschlupf zu bieten. Stehend, sitzend, auf Matratzen oder dem blanken Boden liegend war das ansonsten leere Gebäude mit Menschen gefüllt. Auch zu dieser frühen Zeit kamen bereits neue erschöpfte Flüchtlinge mit einem Bus an, sickerten ebenfalls in die im Gebäude ausharrende Menge ein, oder versorgten sich zunächst mit einem Heißgetränk an der Feldküche vor dem Haus. Auf dem Parkplatz hatte sich mit eilig errichteten Zelten eine Szenerie ähnlich einem Flohmarkt entwickelt. Organisationen und private Initiativen offerierten mit Schildern Hilfsangebote und verteilten wohl Gegenstände des tägliche Bedarfs, zumindest während der Betriebszeiten, die zu dieser Stunde noch nicht angebrochen waren. Wir wussten, dass der Betrieb der Spendenannahme im „Baumarkt“ auch erst um 08.00 aufgenommen wird, konnten jedoch eine weitere Adresse in der Stadt ergattern. Dies Stelle sollte rund um die Uhr besetzt sein, um Hilfstransporte in die Ukraine zu bestücken und Spenden anzunehmen.

Die Bilder, die wir in die Gruppe gestellt haben, sprechen für sich. Wir wurden an der angegebenen Adresse herzlich von der Nachtschicht empfangen. Alles freiwillige Helfer, die rund um die Uhr in einem von der Stadt zur Verfügung gestellten Gebäude Hilfsgüter annehmen, sortieren einlagern und für den weiteren Versand bereitstellen. Und obwohl die Annahme von Spenden für die Helfer vor Ort das Tagesgeschäft darstellt und das Lager auch erkennen lässt, dass es eine große Hilfsbereitschaft gibt, haben wir bei den Helfern spüren können, dass sie immer noch tief bewegt über die vorhandene Hilfsbereitschaft sind.

In diesem Sinne sollen wir allen Spendern Ihren Dank übermitteln.

Beim Kaffee nach dem Ausladen der Umzugskartons gab es dann wieder so einen Moment, der in Erinnerung bleibt. Es wurde uns ein Tetrapack Milch gereicht und mit leuchtenden Augen erzählt, dass sie diesen nebst einigen Chorizo von zwei Spendern aus Spanien erhalten hätten. Wahnsinn, was Menschen tun, um zu helfen.

Auch in der Stadt selbst spürt man, dass es sich nicht um Tage wie alle anderen handelt. Das Geschäftsleben nimmt zwar seinen Gang, es ist aber auffällig viel Polizeipräsenz vorhanden, die in Gruppenstärke den Bahnhofvorplatz freihält, in Bereitschaft steht, den Verkehr lenkt, oder im Konvoi mit Blaulicht durch die Gegend fährt. Daneben sieht man Militärtransporte und Soldaten die eilig durch die Stadt hasten oder in der Gruppe auf einem Lastwagen transportiert werden. Keine alltäglichen Bilder.

Unser Ziel, auf der Rückfahrt noch bis zu vier Flüchtling mitzunehmen, konnten wir trotz des unermüdlichen Einsatzes von Elzbieta nicht realisieren. Sie hat auch am Bahnhof, in dem sich ein ähnliches Bild wie im „Baumarkt“ geboten hat, viele Menschen angesprochen. Entweder konnten wir zu wenig Plätze bieten, weil sich Gruppen verständlicher Weise nicht trennen wollten oder das Wunschziel lag viel zu weit abseits unserer Fahrtstrecke. Hier konnte wir also nicht helfen. Für die Flüchtenden gibt es aber eben auch die Möglichkeit, mit der Bahn kostenlos an ihre Wunschadresse zu gelangen. Andere wurden am Bahnhof von Verwandten und Freunden abgeholt. Aus Hannover haben wir einen deutschstämmigen Russen kennen gelernt, der Freunde und Verwandte aus der Ukraine in Empfang nehmen wollte und sich deshalb nach seiner Frühschicht auf den Weg gemacht hatte. Irre.

Als wir gegen halb neun die Stadt verlassen haben, hat sich auf der Gegenfahrbahn der Verkehr aufgrund der anreisenden Hilfstransporte im Berufsverkehr bereits gestaut.

Nicht nur, weil der Schlaf zu kurz gekommen war, war die Rückfahrt zunächst ruhiger. Ich glaube, wir haben alle die Eindrücke verarbeitet und uns dann eben auch darüber ausgetauscht.

Wir sind alle der festen Überzeugung, dass wir mit euch zusammen was auf die Beine gestellt haben, was echt geholfen hat. Wir haben durch unsere verschiedenen Freundeskreise und Bekannten eine große Anzahl von Menschen erreicht. Ihr habt uns unterstützt und getragen und dadurch, dass wir persönlich stellvertretend für alle für die Übergabe gesorgt haben, gehört allen ein Teil des Erfolgs.

Uns ist aber auch bewusst geworden, dass wir mit eine „kurzen“ Autofahrt in die direkte Nähe zu einem Krieg in Mitten von Europa gelangt sind. Das ist kein Ereignis aus den Nachrichten an einem Ende der Welt, dass man bestenfalls aus dem Atlas kennt, sondern ein Feuer, dass direkt vor der Haustür brennt.

Wir sind überzeugt, dass die große, sichtbare Hilfsbereitschaft und Anteilnahme der Bevölkerung auch starke Zeichen für die Politik darstellen. Sowohl nach innen als auch nach außen. Und wir hoffen, dass Wege zur Vernunft gefunden werden, damit der Funke nicht überspringt und der Brand gelöscht werden kann.

 

01.02.2022 - Restart der aktuellen Saison ohne die Erste Herren
Christian Bunte am 01.02.2022 um 14:43 (UTC)
 Restart der aktuellen Saison ohne die Erste Herren

Ende November 2021 entschied sich die Handballregion Weser-Leine, wie auch die anderen Handballregionen des HVN (Handballverband Niedersachsen), aufgrund der damaligen Pandemielage, den Spielbetrieb in unserer Region bis Ende Januar 2022 auszusetzen.

In Abstimmung mit dem HVN haben sich die einzelnen Handballregionen in Niedersachen in einer gemeinsamen Abstimmung Mitte Januar dazu entschlossen, den aktiven Spielbetrieb im Laufe des Februar, soweit möglich, wieder aufzunehmen. Und das trotz der aktuell immens hohen Corona-Fallzahlen bzw. Inzidenzwerte.

Die Rahmenbedingungen zur Wiederaufnahme des Spielbetriebes, unter Berücksichtigung der entsprechenden Corona- und Hygienevorgaben des Landes Niedersachsen, wird von den einzelnen Handballregionen selber festgelegt.

Auch in unserer Regionsklasse 4, in der die Ersten Herren in der aktuellen Saison spielen, soll am kommenden Wochenende (05./06.02) der aktive Spielbetrieb wieder aufgenommen werden: https://hvn-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBDE.woa/wa/groupPage?championship=HWL++2021/22&group=279724.

Aufgrund der aktuell weiter massiv steigenden Fallzahlen ist aus Sicht der Ersten Herren, die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in den Hallen nicht nachvollziehbar. Wir würden trotz aller Hygienemaßnahmen mit einem unguten Gefühl zu den Spielen antreten. Das ist uns das Risiko nicht wert und wir haben uns daraufhin intern in der Mannschaft und mit dem Trainer abgestimmt und gemeinsam entschieden die Mannschaft aus dem aktuellen Spielbetrieb zurückzuziehen.

Der Verband hatte diese Möglichkeit den Mannschaften ohne irgendwelche Konsequenzen bis zu einem bestimmten Termin im Januar eingeräumt. Diese Möglichkeit haben wir, wie auch zahlreiche andere Mannschaften aus den einzelnen Regionsklassen, wahrgenommen und die Mannschaft entsprechend aus dem aktuellen Spielbetrieb zurückgezogen.

Wir hoffen, das sich im Frühjahr die Lage dann endlich wieder entspannt und wir dann evtl. noch einige Freundschaftsspiele bestreiten können, bevor es im Herbst dann hoffentlich wieder mit dem aktiven Spielbetrieb losgeht und die Erste Herren in die neue Saison 2022/23 starten kann.

Die Corona-Pandemie hält die Welt und unser Land weiterhin in Atem. Passt also auf Euch auf und bleibt alle gesund.

Eure Erste Herren

 

29.11.2021 - Handballregion setzt Spielbetrieb bis 31.01.22 aus
Christian Bunte am 29.11.2021 um 16:37 (UTC)
 Wir haben es schon geahnt.....nun ist es leider soweit....der Spielbetrieb in unserer Handballregion wird aufgrund der aktuellen Corona-Lage bis Ende Januar 2022 ausgesetzt

https://handballregion.de/2021/11/29/regionen-setzen-spielbetrieb-bis-mindestens-31-januar-2022-aus/?fbclid=IwAR2HKEPnC6DnBmGXnjUBSgDHARqtNE71IGlTTVSrddfnkPb0M2srvsm3kjI
 

21.11.2021 - Auswärtsstarke Germanen bezwingen den RSV Seelze
Tim Behrmann am 23.11.2021 um 07:46 (UTC)
 Seelze, Sonntagmittag. Die Sonne scheint am Himmel und die Germanen treffen sich gut gelaunt zum Auswärtsspiel beim RSV Seelze.
Die Lust auf ein gutes Handballspiel und zwei Punkte war den „Ersten Herren“ aus der List bereits vor dem Spiel und beim Aufwärmen angemerkt. Man machte Späße, ließ hierbei jedoch die notwendige Konzentration beim Warmlaufen und Einwerfen nicht vermissen.

Die Kabinenansprache knüpfte an die gute zweite Halbzeit des Spiels gegen den Staffelkontrahenten aus Wettbergen an und Coach Michael Thormann beschwor die Mannschaft, es heute doch ausnahmsweise mal so zu probieren, dass der Gegner einem Rückstand hinterherläuft und nicht andersrum.

Anpfiff! Zack. 1:0 für Seelze.

Und dies war die letzte Führung im Spiel für den Gastgeber. Durch eine Vier-Tore-Folge durch die Germanen Nils Nebel, Christoph Rüth, Björn Reinke und Thorsten Glückhardt zeigten die Gäste bereits früh, dass sie überlegten, und auf vielen Positionen abschlussstarken Handball spielen konnten. Dieses wurde zwar beinahe durch einen Doppelschlag der Seelzer egalisiert, der nun verkürzte Vorsprung konnte jedoch ab dem sechsten Treffer der Hausherren auf ein zwischenzeitliches 6:14 ausgebaut werden.

Kleinere Unkonzentriertheiten in der Abwehr, die wiederholt einzelne Spieler des RSV zum Erfolg kommen ließen und die ein oder andere unüberlegte Abschlussaktion im Angriff, vor denen der Trainer während des Timeouts der Seelzer gewarnt hatte, waren die einzigen Makel, die sich die Herren von Germania leisteten, sodass man mit einer zufriedenstellenden 7:16 Führung in die Pause gehen konnte.

Auch die zweite Halbzeit lief insgesamt befriedigend. Die Fehler in der eigenen Abwehr der Gäste nahmen leicht zu und die deutlich aggressivere Deckung der Seelzer tat ihr übriges, dass das Geschehen in der zweiten Halbzeit als ausgeglichener aber trotzdem in Ordnung bewertet werden kann. Der im Timeout in der 52. Spielminute von Kapitän Björn Reinke beim Ergebnis von 17:25 angekündigte, „runterzuspielende Stiefel“ konnte somit schließlich umgesetzt werden.

Mit dem Endresultat konnten die Germanen den zweiten Sieg in Folge einfahren und somit die erste Miniserie der Saison, die hoffentlich noch ausgebaut werden kann, starten. Tragende Säulen des starken Auftritts waren Maurice Berkemeier, der mit knallharten und gut platzierten Granaten aus dem Rückraum Akzente setzen konnte, sowie die wie üblich super aufgelegten Keeper Marc-Daniel Blasius und Robert Nillies, die der nicht immer sattelfesten List-Abwehr toll den Rücken stärkten.

Letztendlich können wir einige Schlussfolgerungen aus dem Spieltag ziehen:

- Sonne am Sonntag mag jeder!
- Blaue Flecken tun nach einem Sieg vieeeeeel weniger weh!
- Den Gegner im Rückstand zu haben ist wirklich deutlich entspannter! (Das hätte der Coach ja auch mal früher sagen können...)

Für Germania List Erste Herren waren am Ball:
Marc-Daniel Blasius, Robert Nillies (TW), Patrick Swora, Maurice Berkemeier (8), Tobias Kummerow (1), Tim Behrmann (6), Nils Nebel (5), Björn Reinke (3), Christoph Rüth (3), Steffen Kahrau, Christian Bunte, Thorsten Glückhardt (1), Julius Bielmann (1), Patrick Rasche (1), Coach Michael Thormann
 

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Trainingszeiten
 
Mittwoch: ab 20 Uhr, KWR-Halle, Luerstr. 15, 30175 Hannover

Freitag: ab 20 Uhr, Sporthalle Sahlkamp,Sahlkamp 152, 30179 Hannover
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